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Produktinfo
- Autor/in
- Thema: Informatik und Technik
- EAN
- 9783816306740
- Auflage
- 2015
- Lieferzeit
- Lieferzeit ca. 1 Woche
Leitfaden zur Baukastengestaltung
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Beschreibung
1 Einleitung - Motivation - Zielsetzung - Nutzen
2 Defizite und Anforderungen bei der Entwicklung von Baukastensystemen
2.1 Herausforderungen bei der Baukastenentwicklung in der Praxis
2.2 Anforderungen an den Baukastenentwicklungsprozess
3 Gestaltung von Baukastensystemen
3.1 Erfolgsfaktoren der Baukastengestaltung
3.2 Grobkonzept zur Gestaltung von Baukasten- und Wertschöpfungsstrukturen
3.3 Phase I — Externe und interne Anforderungen aufnehmen
3.4 Phase II — Baukastenstandards definieren
3.5 Phase III — Baukastenkonfiguration definieren
3.6 Phase IV — Baukastenbasis
3.7 Bewertungsmodell Modul C: Rentabilitätsbewertung des Variantenprogramms
4 IT-Demonstrator zur Unterstützung der Entwicklung von Baukastensystemen
4.1 Datenmodell
4.2 Konzept des IT-Demonstrators
4.3 Umsetzung des IT-Demonstrators
4.4 Schnittstellen
5 Best Practice Beispiele der Baukastengestaltung
5.1 Klassifikation der Unternehmen
5.2 Anwendung in der Praxis
5.3 MAG
5.4 Ortlinghaus
5.5 Vollmer
5.6 Wittenstein AG
5.7 G+L Innotec
6 Zusammenfassung und Ausblick
Der deutsche Maschinenbau zeichnet sich durch hochwertige und innovative Produkte mit großem Konfigurationsraum aus, um den Kunden die bestmögliche Lösung anbieten zu können. Eine Studie aus dem Jahre 2012 zeigt, dass sich die Variantenvielfalt zwischen 1997 und 2012 bei den befragten Maschinenbauunternehmen mehr als verdoppelt hat. Dass dieser Trend auch in Zukunft anhält, bestätigt eine Studie, die das WZL gemeinsam mit dem VDMA und Roland Berger durchführt. Hier gaben 49% der Maschinen- und 61% der Komponentenhersteller an, dass sie in den nächsten Jahren weiter mit einer steigenden Variantenvielfalt rechnen. Ein effizienter Umgang mit der daraus entstehenden Komplexität fehlt jedoch häufig, sodass eine Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney die komplexitätsbedingten Ertragsreserven auf auf 3-5% schätzt. Die hierfür erforderliche effiziente Erstellung des differenzierten Angebots wird durch Baukastenstrategien unterstützt, die es ermöglichen, verschiedene Varianten eines Produktes aus einer möglichst geringen Anzahl von Bausteinen zu erzeugen. Die Gestaltung eines solchen Produktbaukastens erfolgt derzeit jedoch noch häufig intuitiv.
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