Product Information
- Author
- Herausgeber FKM
- EAN
- 4250697512997
- Edition
- 1996
- Delivery time
- next business day
Praxisgerechte Qualitätsstandards für die Produktion hochwertiger technischer Bauteile aus mehrfach-
139.10 EUR *
Gesamtpreis: 139.10 EUR *
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Description
Praxisgerechte Qualitätsstandards für die Produktion hochwertiger technischer Bauteile aus mehrfach-
FKM 1996
Heft Nummer 218
Vorhaben Nr. 178
Kurzfassung:
Bei den im Maschinenbausektor und der Automobil- und Elektronikindustrie häufig eingesetzten, höherwertigen technischen Thermoplasten verhinderten in der Vergangenheit die vereinbarten Lieferspezifikationen zwischen dem Kunden und dem Verarbeiter den Wiedereinsatz von Produktionsabfällen. Der Grund für diese Situation bestand in der allgemeinen Unsicherheit, welche Einflüsse auf die verschiedenen Werkstoff- und Bauteilkennwerte durch die Einarbeitung von Recyclat zu erwarten sind. Dabei wäre gerade hier eine Verwertung nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll, da das Preisniveau der eingesetzen Werkstoffe und auch die anfallende Abfallmenge, bezogen auf das Teilegewicht, hoch ist (kleine Präzisionsteile). Ziel dieses Vorhabens war es, anhand von beispielhaft ausgewählten Bauteilen, die Akzeptanz von Recyclingware im Bereich höherwertiger technischer Kunststoffe zu verbessern und die Schranken für den Einsatz in technischen Teilen abzubauen. Dazu wurden in diesem Vorhaben Serienbauteile aus sechs Technischen Thermoplasten (PA66 , PA66-GF25, PBTP, PBTP-GF30, POM, TPE-U) je viermal verarbeitet und darüber hinaus auch eine Angusrückführung direkt an der Spritzgussmaschine realisiert. Aus dem Mahlgut der Bauteile wurden Probekörper gespritzt und es wurden umfangreiche Prüfungen sowohl an Bauteilen als auch an Probekörpern durchgeführt. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass unter der Prämisse einer ordnungsgemäßen und fachgerechten, d. h. sauberen und materialschonenden Verarbeitung die Herstellung technischer Bauteile aus Mahlgut durchaus möglich ist. In einigen Fällen zeigten die Werkstoffeigenschaften nach der Mehrfachverarbeitung sogar geringere Abweichungen von der Neuware als es den üblichen Chargenschwankungen entspricht. Berichtsumfang:
93 Seiten Beginn der Arbeiten:
01.12.1992 Ende der Arbeiten:
30. 06. 1996 Zuschussgeber:
BMWil AIF-Nr. 9175 Forschungsstellen:
Deutsches Kunststoff-Institut, Darmstadt Prof. Dr. D. Braun Fachhochschule für Technik, Esslingen Prof. Dr.-lng. J. Rothe INA Wälzlager Schaeffler KG, Hochstadt/Aisch Bearbeiter und Verfasser:
Dipl.-lng. J. Wieser (DKI) Dipl.-lng. D. Greiner(INA) Prof. Dr.-lng. J-Rothe(FHTE) Obmann des Fachkreises :
Dipl.-lng. J. Rabe Kunststoffe im Maschinenbau:
Sachsenring Automobiltechnik GmbH, Zwickau Vorsitzender des Beirates:
Prof. Dr.-lng. H. Kipphan Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg
Heft Nummer 218
Vorhaben Nr. 178
Kurzfassung:
Bei den im Maschinenbausektor und der Automobil- und Elektronikindustrie häufig eingesetzten, höherwertigen technischen Thermoplasten verhinderten in der Vergangenheit die vereinbarten Lieferspezifikationen zwischen dem Kunden und dem Verarbeiter den Wiedereinsatz von Produktionsabfällen. Der Grund für diese Situation bestand in der allgemeinen Unsicherheit, welche Einflüsse auf die verschiedenen Werkstoff- und Bauteilkennwerte durch die Einarbeitung von Recyclat zu erwarten sind. Dabei wäre gerade hier eine Verwertung nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll, da das Preisniveau der eingesetzen Werkstoffe und auch die anfallende Abfallmenge, bezogen auf das Teilegewicht, hoch ist (kleine Präzisionsteile). Ziel dieses Vorhabens war es, anhand von beispielhaft ausgewählten Bauteilen, die Akzeptanz von Recyclingware im Bereich höherwertiger technischer Kunststoffe zu verbessern und die Schranken für den Einsatz in technischen Teilen abzubauen. Dazu wurden in diesem Vorhaben Serienbauteile aus sechs Technischen Thermoplasten (PA66 , PA66-GF25, PBTP, PBTP-GF30, POM, TPE-U) je viermal verarbeitet und darüber hinaus auch eine Angusrückführung direkt an der Spritzgussmaschine realisiert. Aus dem Mahlgut der Bauteile wurden Probekörper gespritzt und es wurden umfangreiche Prüfungen sowohl an Bauteilen als auch an Probekörpern durchgeführt. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass unter der Prämisse einer ordnungsgemäßen und fachgerechten, d. h. sauberen und materialschonenden Verarbeitung die Herstellung technischer Bauteile aus Mahlgut durchaus möglich ist. In einigen Fällen zeigten die Werkstoffeigenschaften nach der Mehrfachverarbeitung sogar geringere Abweichungen von der Neuware als es den üblichen Chargenschwankungen entspricht. Berichtsumfang:
93 Seiten Beginn der Arbeiten:
01.12.1992 Ende der Arbeiten:
30. 06. 1996 Zuschussgeber:
BMWil AIF-Nr. 9175 Forschungsstellen:
Deutsches Kunststoff-Institut, Darmstadt Prof. Dr. D. Braun Fachhochschule für Technik, Esslingen Prof. Dr.-lng. J. Rothe INA Wälzlager Schaeffler KG, Hochstadt/Aisch Bearbeiter und Verfasser:
Dipl.-lng. J. Wieser (DKI) Dipl.-lng. D. Greiner(INA) Prof. Dr.-lng. J-Rothe(FHTE) Obmann des Fachkreises :
Dipl.-lng. J. Rabe Kunststoffe im Maschinenbau:
Sachsenring Automobiltechnik GmbH, Zwickau Vorsitzender des Beirates:
Prof. Dr.-lng. H. Kipphan Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg
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